Modelle stimmen nie
und sind trotzdem hilfreich zum Erklären und für einzelne Perspektiven
Ich habe viele Seiten und Sichten von Sein - Denken - Werden erfahren. In der mir ganz eigenen Weise verknüpfe ich sie in meiner Arbeit als Coach - Facilitator - Katalysator. Ich lerne immer Neues dabei und daneben. Daher wächst diese Seite stetig
Integrale Entwicklung
Jede Situation kann betrachtet werden aus einer individuellen oder kollektiven Sicht. Diese wiederum hat eine innere Basis oder ein äußeres Verhalten.
Zudem sind diese Perspektiven durch Entwicklungsebenen geprägt, in dem sich Individuum, Gemeinschaft und der Kontext befinden. Als Kontext kann dabei ein Projekt, ein Land oder auch nur eine Tageszeit wirken. Jeder Mensch durchläuft in seiner Lebenszeit aufgrund von Lernen und Erlebnissen Entwicklungen, auf die dieser Mensch mal mehr, mal weniger zugreift.
Das Bewusstsein für diese ständig wechselnde Vielfalt und möglichen Wirkungsformen in jeder Person finde ich faszinierend als Optionenraum und Herausforderung: Ich kann etwas bewirken und vieles wirkt auf mich. Damit ist dieses Modell für persönliches, Business und Teamcoaching eine Hilfe, Dinge in Worte zu fassen, die Verständnis füreinander und das Projekt schaffen. Das integrale Modell liefert einen wichtigen Anknüpfungspunkt für die flexible Gestaltung im Projekt oder persönlichen Entwicklungsverlauf, weil daraus Bewusstsein für wandelnden Kontext und neue Gegebenheiten entsteht.
NLP
- Worte schaffen Welten -
Veränderung findet als Prozess auf mehreren Ebenen statt: in unserer Umgebung, an unseren Verhaltensweisen und Fähigkeiten, in unseren Werten, unserer Identität und unseren Beziehungen.
Wenn ich mit Coachees arbeite, nutze ich auch Prinzipien und Techniken beruhend auf NeuroLinguistischem Programmieren
Denn wir können nicht nicht kommunizieren (P.Watzlawik), sondern senden stets Signale - körperlich, mimisch und durch sprachliches Weglassen. Statt der ersten sehr schnellen Reaktion lässt eine Pause zwischen Signalreiz und Reaktion Platz für Neues (Victor Frankl) - für sich selbst und Andere.
Mental Space Psychology
Mit der ersten Bewegung des krabbelnden Babys entsteht mentaler Raum: Wir denken und ordnen unsere Wirklichkeit räumlich und sortieren diese 3D-Abbildungen immer wieder neu: echte Lösungs-Räume!
Meine These: deswegen funktioniert vieles häufig mit einem Bild besser- als Visualisierung oder in Worten.
Typische Themenstellungen im Business Coaching
Design Thinking
Echte Nutzerorientierung durch Kreativitätsbooster und Iteration mit Prototypen schaffen schnelle Annäherung an die Kombination von Innovation, Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit.
Dieses agile Modell macht das Angebot, durch Beobachten und Ausprobieren Dinge schneller und kostengünstiger zu gestalten, sodass die Umsetzung mit größerer Chance einen ersten konkreten Mehrwert für Nutzer, Mitarbeitende, Kunden bietet.
In den Phasen Understand-Explore-Define-Ideate-Prototype-Test findet das Verstehen der Fragestellung in Schleifen statt, die immer wieder zurückspringen können, innerhalb und zu einer früheren Phase. Außerdem erlaubt es scheinbar Undenkbares, um so an die wirklich wertstiftende Lösung zu kommen. Zumindest so weit diese aktuell für die Forschenden erkennbar ist. Eine Umsetzung per SCRUM/KANBAN folgt ähnlichen Ansätzen: kleine Schritte statt langer Planung macht flexibler.
Facilitation in der Teambegleitung
Als Prozess- oder Dialogbegleiterin unterstütze ich eine Gruppe darin, ihre eigenen Grundannahmen, Überzeugungen und Werte zu verstehen.
So entstehen bedeutsame Dialoge für übergreifende Veränderung durch Aktivitäten. Ich unterstütze Menschen dabei gemeinsam Zusammenarbeit und Zukunft zu planen.
Ziel ist die Beteiligung aller Menschen, die von einer bevorstehenden Entwicklung betroffen sind. Ich verstehe Facilitation als systemischen Ansatz, der den Kontext, das vorhandene System mit allen Ressourcen und Bedürfnissen nutzt für Innovation und menschenzentrierte Führung.